(Lenting, 11. Dezember 2024) 13 Auszubildende des Entwässerungsspezialisten KESSEL haben im Köschinger Forst – ganz in der Nähe des Firmensitzes im bayerischen Lenting – 700 Eichen und Eiben gepflanzt und damit tatkräftig das Wiederaufforstungsprojekt des zuständigen Amts für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Ingolstadt-Pfaffenhofen unterstützt. Für Forstoberinspektor und Revierleiter Florian Schlagbauer eine willkommene Nachbarschaftshilfe: „Wegen eines Borkenkäferbefalls mussten die Fichten vor Ort schnellstmöglich entfernt werden, um eine weitere Schädlingsausbreitung zu verhindern. Die neu gepflanzten Eichen sind eine robuste und klimaresiliente Baumart und ideal für den Umbau zu einem zukunftsfähigen Mischwald“.
„Grünes Finale“ der Roadshow 2024
Für jeden Teilnehmer seiner bundesweiten EcoLogisch-Tour hat KESSEL somit in der Heimatregion wie angekündigt einen Baum gepflanzt – für Projektleiter Thomas Meyer der passende Abschluss einer gelungenen Premiere: „Bei unserer Roadshow standen die energieeffizienten, kostensparenden und langlebigen Hybrid-Hebeanlagen sowie das Thema Nachhaltigkeit im Mittelpunkt. Mit der Baumpflanzaktion wollen wir nicht nur den ökologischen Grundgedanken unterstreichen. Wir wollen vor allem zeigen, dass wir bei KESSEL nicht nur über Nachhaltigkeit reden – wir bieten innovative Lösungen auf Produktebene und wir packen auch in unserer Heimatregion mit an“. Als „Macher“ meldeten sich die 13 Auszubildenden aus allen Unternehmensbereichen freiwillig und griffen gerne zu Spaten und Setzling. „Natürlich stärken solche Aktionen auch den Teamgeist. Den Blickfang unserer Roadshow, den Oldtimer-Bus, hatten damals ebenfalls unsere Azubis restauriert. Deshalb war bei dem Aufforstungsprojekt zum Tour-Abschluss klar: Wir packen selbst an. Nicht irgendwo, wir engagieren uns in der Region – und zwar nachhaltig“, blickt Meyer zufrieden auf das grüne Roadshow-Finale.
Waldpflege – aktiver Klimaschutz
Auch Revierleiter Florian Schlagbauer zieht ein positives Fazit: „Der heute gepflanzte Bestand wird die nächsten 200 bis 300 Jahre lang CO2 aufnehmen. Das bei diversen Pflegearbeiten anfallende Holz wird regional zum Beispiel als Möbel- oder Brennholz verwertet. Der Erhalt und die Pflege unserer grünen Lunge ist aktiver Klimaschutz und eine Aufgabe für Generationen. Projekte wie diese tragen dazu bei, dass junge Menschen einen direkten Bezug zur Natur und zum Wald erleben können“.